Spiss

Bgm: Alois Jäger

6542 Spiss

Telefon: 05474/5151

Fax: 05474/51515

Fläche: 24.57 km²; EW: 120 Seehöhe: 1628 m
Die Streusiedlung Spiss liegt am sonnseitigen Hang des Samnauntales und hat eine Fläche von 24,5 km². Die an Pfunds, Nauders (mit der Enklave Noggels), See im Paznaun und die beiden Schweizer Orte Tschlin und Samnaun grenzende Gemeinde ist mit 1653 m die höchstgelegene Gemeinde Österreichs und zählt mit 120 Einwohnern zu den kleinsten.

1980 war es so weit, eine Zufahrt auf österreichischer Seite wurde gebaut. Spiss ist damit voll an das inländische Verkehrsnetz angeschlossen und frühere Zeiten der schlechten verkehrsmäßigen Erschließung sind somit vorbei.

Die Geschichte von Spiss
Der Name Spiss geht auf romanischen Ursprung zurück und leitet sich vom lateinischen Wort  SPISSUS; ab, was Dickicht, Gestrüpp bedeutet, bezogen auf den dichten Wald. Diese Namensdeutung kommt auch im Gemeindewappen zu Ausdruck. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1302. Damals gehörte Spiss noch zur Gemeinde Nauders. Erst 1547 wurde Spiss als eigene Gemeinde bezeichnet.

 

Das Regionalmanagement Landeck ist vor allem für die Umsetzung von gemeindeübergreifenden Projekten zuständig. Die Gemeinde Spiss war/ist dabei bei folgenden Projekten beteiligt:


LED-Straßenbeleuchtung der Gemeinde Spiss
Terra Raetica Fahrplan
Revitalisierung der Grenzfeste Altfinstermünz
Interreg-Projekt MotoALPS (Positionierung als Motorraddestination)
Interreg-Projekt Blößen (Auswirkung verzögerter Wiederbewaldung)