Förderschwerpunkt Oberes und Oberstes Gericht im Tiroler Oberland

10 Mio Impulspaket

Förderschwerpunkt

Zehn Millionen Euro fließen in den kommenden zehn Jahren in ein maßgeschneidertes regionalwirtschaftliches Förderprogramm für das Obere und Oberste Gericht im Bezirk Landeck. Das Programm soll Strategien, Ziele und Maßnahmen beinhalten, die dem Standort nachhaltige wirtschaftliche Impulse und damit Auftrieb verschaffen sollen. Damit soll der im nationalen Vergleich hohen Arbeitslosigkeit, der geringen Anzahl an unselbständig Beschäftigten, den stark rückläufigen betrieblichen Investitionen sowie der prognostizierten Abnahme der Bevölkerung gegengesteuert werden. Allein von 2005 bis 2012 wurde eine Bevölkerungsabwanderung von 226 Personen verzeichnet.

 

„Mit diesem regionalwirtschaftlichen Förderprogramm schnürt das Land Tirol ein Zukunftspaket, das den Menschen in der gesamten Region zu Gute kommen soll“, begründet LH Günther Platter die Notwendigkeit dieser Initiative. “Eine Region gewinnt dann an Attraktivität, wenn es auch ausreichend Arbeitsplätze und Perspektiven gibt“.

 

Verstärkte Zusammenarbeit

 

Bis Ende des Jahres werden die Inhalte des Programms nun in enger Zusammenarbeit mit dem Regionalmanagement Landeck, dem Planungsverband sowie dem Land Tirol definiert. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Vernetzung von Betrieben, Gemeinden, Vereinen etc. gelegt. Zudem sollen Betriebe verstärkt gefördert werden. Ziel ist es, Innovationen in die Region zu bringen und eine erhöhte Wertschöpfung zu generieren. Der Start des für die Dauer von zehn Jahren angelegten Programms ist für 2015 vorgesehen.

 

„Mit gebündelter Kraft werden wir daran arbeiten, zielführende Impulse für das Obere und Oberste Gericht zu schaffen. Zusätzlich zu diesem Programm wird die Region auch weiterhin die Möglichkeit haben, von EU-Förderprogrammen, beispielsweise LEADER oder INTERREG, zu profitieren“, ergänzt BH Markus Maaß.

 

BU (v.l.): Christian Stampfer und Christoph Platzgummer von der Abt. Landesentwicklung und Zukunftsstrategie des Landes Tirol, BH Markus Maaß, LH Günther Platter, Helmut Mall, Obmann Regionalmanagement Landeck, und Gerald Jochum, Geschäftsführer Planungsmanagement Landeck.

 

Rückfragen:

DI Christian Stampfer; Tel.: 0512 208 3633

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