Generalversammlung von regioL

Das Regionalmanagement Landeck regioL blickt erneut auf ein arbeitsreiches Jahr zurück. Im Rahmen der diversen Förderprogramme gingen an die 80 Projektanträge über die RegioL-Schreibtische. Diese summieren sich zu einer Gesamtinvestitionssumme von € 25,9 Mio. Davon entfallen rund € 8 Mio. auf bewilligte bzw. teilweise bereits ausgezahlte Förderungen von Land, Bund und/oder EU. Diese Anträge sind oft das Ergebnis monatelanger Projektentwicklungen.

Der Schwerpunkt der bisherigen LEADER-Projekte lag bei Bildungsmaßnahmen im Gesundheitsbereich sowie bei der touristischen Infrastruktur. 

Im Rahmen der Terra Raetica konnten wir sehr enge Beziehung zu unseren Nachbarn aufbauen. Für die Umsetzung von Klein- und Mittelprojekten im Rahmen des Interreg-V-Programmes Italia-Österreich (bis € 50.000.- Projektvolumen für sog.Kleinprojekte bzw. bis 200.000.- Projektvolumen bei Mittelprojekten) wurde der Terra Raetica ein eigenes Budget zur Verfügung gestellt, über das der Interreg-Rat Terra Raetica autonom entscheiden kann.

Bei der Mehrheit der Investitionsfälle handelt es sich um Wirtschaftsförderungen über das regionalwirtschaftliche Programm für den Planungsverband 9 Obveres und Oberstes Gericht. Über dieses 10-jährige Programm stehen jährlich € 1.000.000 an Landesmitteln zur Verfügung. Angezapft werden aber auch die Tiroler Kleinunternehmerförderung und die Wachstumsoffensive für Kleinstbetriebe. Bei allen Maßnahmen der Wirtschaftsförderung stimmt sich RRegioL intensiv mit der Wirtschaftskammer, dem Land Tirol sowie den Banken und Steuerberatern ab, sodass die Unternehmen im Oberen Gericht von einem optimalen Beratungspaket profitieren. Nicht nur der Beherbergungssektor profitiert von den Förderungen. Auch kleine Gewerbebetriebe erhielten eine Unterstützung. Im Vordergrund stehen hier die Gründung bzw. Weiterentwicklung von Betrieben. Reine Ersatzinvestitionen werden nicht gefördert.

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