DER WEG DER SCHWABENKINDER

Kinderarbeit einst und jetzt

Das Bezirksmuseum im Schloss Landeck "Bleiben oder Gehen" zeigt die Geschichte des Tiroler Oberlandes und nimmt Bezug auf die Situation der Bevölkerung vom Mittelalter bis heute, zeigt die Lebensumstände auf und warum dieses Gebiet im Herzen der Alpen (Vintschgau, Engadin und Tiroler Oberland) so arm war, dass oft  die Migration als letzter Ausweg offen stand.

 

Ein Teil dieser Geschichte ist die Geschichte der "Schwabenkinder"


Das Thema der Schwabenkinder wird als Interreg IV-Projekt im "Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein"-Gebiet  vom Bauernhaus Museum Wolfegg (Landkreis Ravensburg) zusammen mit Museen und Archiven in Vorarlberg, Graubünden und Tirol und Südtirol als Partner in einem grenzüberschreitenden Ausstellungsprojekt und einem Themenwanderweg erarbeitet. (23 Partner in Deutschland, Vorarlberg und der Schweiz, 5 Partner in Tirol)

Für die Herkunftsgebiete der Schwabenkinder wurde ein Interreg IV-Projekt im Programm Österreich-Italien eingebracht und bewilligt. Die Leadpartnerschaft liegt beim Vintschger Museum in Schluderns, Partner im Tiroler Oberland ist das Schloss Landeck.

 

Wir wollen in unserem Projekt:
Die Herkunft der Kinder in den Alpengebieten darstellen, das Thema umfassend erforschen Phänomen der "Schwabengängerei" in Vergleich mit heutiger Kinderarbeit stellen und daraus Lernprozesse entwickeln Stationen auf dem  240 km langen Weg der Kinder darstellen touristische Angebote durch den grenzüberschreitenden virtuellen Themenweg schaffen, mit dem SOS-Kinderdorf, UBUNTU Schul- und Unterrichtsbehelfe zum Thema Schwabenkinder, Kinderarbeit heute, Jugendarbeitslosigkeit erstellen und mit Schulen gemeinsam Projekte erarbeiten.

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