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Beleuchtung Burg Laudegg

Inwertsetzung eines Wahrzeichens

Die markante Burganlage wurde 1239 erstmals urkundlich erwähnt. Durch Funde wird allerdings angenommen, dass es sich hierbei früher um einen römischen Wachturm gehandelt hat. Bis zum 16. Jahrhundert war Burg Laudegg Verwaltungssitz des Oberen Gerichts, bis dieser nach Ried verlegt wurde. Danach diente sie als Gefängnis und Waffendepot und verfiel allmählich. Im 20. Jahrhundert wurde die Anlage teilweise restauriert und u.a. die Spielzinnen auf dem Wohnturm hinzugefügt. Den touristischen Ort Ladis zieren viele Häuser mit denkmalgeschützten und freskenbemalten Gebäuden, die einzigartig sind und zum Betrachten und Nachdenken einladen.  Mit der neuen Burgbeleuchtung soll nun auch das Wahrzeichen von Ladis neu belebt werden und für eine bessere Wahrnehmung sorgen. Am Ende soll ein neues nächtliches Erscheinungsbild für die Burg Laudegg entstehen. Es wird keine Inszenierung angestrebt, sondern eine natürliche, zeitlose Darstellung. Die Helligkeiten an den  Oberflächen werden entsprechend dem Umfeld reduziert angelegt. Durch die flächige Darstellung wird eine gute zusammenhängende Fern- und Naherkennung ermöglicht. Als materialgerechte Lichtfarbe wird die Farbtemperatur „warmweiß“ gewählt. 

 

Gesamtkosten: € 49.273,60 brutto
Fördersatz: indirekt wertschöpfende Projekte 50% 
Fördersumme: € 24.636,80

 

Bild: Copyright Gemeinde Ladis

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