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BELEUCHTUNG RUINE SCHROFENSTEIN

Inwertsetzung eines Wahrzeichens

Beleuchtung Ruine Schrofenstein

Die wohl kühnste Lage aller Burgen im oberen Inntal hat die Ruine Schrofenstein. Östlich in Stanz bei Landeck und oberhalb des Stadtteiles Perjen der Stadt Landeck ist die Burgruine, schwer zugänglich, auf einem Felsvorsprung an den Berghang gebaut. Die Lage der Burg ermöglichte die Überwachung der Verkehrswege ins Vintschgau, über den Arlberg und den Fernpass. Vorübergehend war Schrofenstein auch Gerichtssitz. Zunächst war sie Sitz von Ministerialen aus Chur und ab dem 13. Jahrhundert Sitz des Tiroler Geschlechtes der Schrofensteiner bis zu deren Aussterben im Jahr 1546. Seit 1946 ist Schrofenstein in Privatbesitz und nur von außen zu besichtigen.

 

Die Ferienregion TirolWest ist reich an Burgen, Schlössern und sonstigen Kulturgütern. Einige Ruinen – Relikte aus dem Mittelalter - prägen unser Landschaftsbild und sind Aushängeschilder der Region. Die Ruine Kronburg sowie auch die Ruine Schrofenstein sind sozusagen die Tore in Tirol’s Westen und von der A12 aus schon von Weitem sichtbar für jeden, der sich aus Richtung Imst mit dem Auto nähert.Auf Initiative des TVB Tirol West wird die Sehenswürdigkeit in der Dunkelheit effektvoll mit Scheinwerfern bestrahlt.

 

Im Projekt gefördert werden sollen die Grabearbeiten zur Verlegung der Stromkabel, welche aufgrund des felsigen Geländes und der exponierten Lage teils sehr aufwändig sind, sowie die Anschaffung und Installation der Beleuchtungsstrahler.

 

Gesamtinvestitionen: 73.976,58 €


Fördersatz: indirekt wertschöpfende Projekte - 50%

 

Förderprogramm: LEADER 

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