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E-LADEINFRASTRUKTUR IN DEN GEMEINDEN DES PLANUNGSVERBANDES 9

Entwicklung eines einheitlichen Konzepts für 11 Gemeinden

Bereits heute haben E-Fahrzeuge in Tirol einen Anteil von knapp 2 %, bis 2020 sollen es laut Tiroler Aktionsprogramm E-Mobilität bereits 5 % sein und 2030 bereits 40 %. Genauso schnell wie die Entwicklung des E-Motors für PKW und Fahrräder fortschreitet, wird das Angebot auf dem Markt der E-Ladeinfrastruktur größer, reifer und unübersichtlicher. Gemeinden werden bereits aktiv von Anbietern und Vertriebspartnern für Ladesäulen und Wallboxen kontaktiert. Auch die E-Fahrzeughalter machen Druck für ein dichteres Netz an Ladeinfrastruktur.

 

Doch wie viele Ladepunkte und in welcher Form werden in Zukunft nötig sein? Wo sollen sie aufgestellt werden? Wer sind mögliche Vertriebspartner und wie sieht es mit den Kosten aus?

 

Eine kleine Studie für die Gemeinden des Planungsverbands 9 geht der Frage nach, wie viel E-Ladeinfrastruktur im ländlichen Raum im Hinblick auf die weitere Entwicklung in der E-Mobilität nötig sein wird, wo die besten Ladepunkte sind, und welche Vertriebspartner derzeit zur Auswahl stehen. Nach einem Kostenvergleich wird eine Empfehlung für die Region formuliert. Auf Basis dieser Empfehlung kann die Region (im besten Falle gemeinsam) kostengünstig und effizient eine E-Ladeinfrastruktur errichten.

 

Ein Konzept zur gemeinsamen Herangehensweise an das Thema E-Ladeinfrastruktur hilft, Kosten und Zeit zu sparen und stellt eine Entscheidungsgrundlage für eine ganze Region dar. Neben der besseren räumlichen Abstimmung und einer effizienteren Angebotsstruktur für heimische Nutzer von E-Autos oder E-Bikes, kann das Thema E-Mobilität auf Grundlage dieses Projekts künftig auch touristisch stärker vermarktet werden.

 

Gesamtkosten: 5.544,- € (inkl. MwSt.)

 

Fördersatz: Studien, Konzepte und Planungsmaßnahmen ohne unmittelbaren wirtschaftlichen Bezug für den Projektträger - 65%

 

Förderschiene: LEADER

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