Fläche: 16.48 km²; EW: 495 Seehöhe: 1136 m
Das Bergdorf Tobadill mit seinen derzeit ca. 500 Einwohnern – auf 1136 m Seehöhe und einer Fläche von 16,12 km² - liegt südlich von Pians am Bergrücken zwischen Perfuchsberg und Paznauntaleinganges und zeigt dichte Verbauung oberhalb des Kirchenbezirkes, ansonsten weitverstreute Höfe und Hofgruppen.
Als „Taveldille“ wird Tobadill erstmalig 1275 genannt und bildet seit 1949 zusammen mit Giggl, Wiesberg und Plattils eine selbständige politische Gemeinde.
Die Pfarrkirche zum Hl. Magnus (1709 als Kapelle auf der Platte) wurde von 1735 bis 1737 unter der Bauleitung von Johann GRIESSER aus Tobadill erbaut und am 9. Juli 1751 vom Fürstenbischof Leopold Gr. v. Spaur zu Ehren des Hl. Magnus, Abt, mit 3 Altären geweiht.
Schloss Wiesberg ist eine Sehenswürdigkeit der Gemeinde Tobadill. Ungefähr 150 m tiefer als Tobadill thront auf einem Talbodenrest oberhalb der Mündung Trisanna in die Sanna die trotzige Burg Wiesberg mit ihrem mächtigen Bergfried.
Seit 23. Juli 1985 ziert die Gemeinde Tobadill folgendes Wappen: Von Silber und Rot gezinnt geteilt, rechts überhöht von einem gleichfarbigen dreizinnigen Turm; im unteren Feld ein schwarzer Einhornkopf. Die Farben der Gemeindefahne sind Rot-Weiß.
Für den Gast und Erholenden gibt es in diesem idyllischen Bergdorf genügend Möglichkeiten - z.B. durch Sparziergänge und Wanderungen - den Urlaub richtig zu genießen, sowie Malmotive oder Fotomotive zu erstellen.
Das Regionalmanagement Landeck ist vor allem für die Umsetzung von gemeindeübergreifenden Projekten zuständig. Die Gemeinde Tobadill war/ist dabei bei folgenden Projekten beteiligt:
Energieinitiative 2015-18
Lernbegleitung für Migrantinnen
Ortskernrevitalisierung 2015-18
Beratungen für behindertengerechtes Bauen
Energieberatung
Studie für Radweg Paznaun
Interreg-Projekt MotoALPS (Positionierung als Motorraddestination)